1. Februar 2019
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Starthilfe für Start-ups

Mit Betreuungsprogramm in den Markt hineinwachsen

Wollen im neuen Accelerator für Wachstum und Innovation erfolgreich zusammenarbeiten: v.l.n.r. Julian Glaab (AIPARK GmbH), Alexander Zajelski (Braunschweig Zukunft GmbH), Oliver Kern (Papa Fuego GmbH), Nicole Both (AL-Elektronik Distribution GmbH), Gerold Leppa (Braunschweig Zukunft GmbH), Florian Bernschneider (Arbeitgeberverband Region Braunschweig e. V.), Sven Streiff (Streiff & Helmold GmbH), Dirk Bode (fme AG), Alexander Rohr (Lilian Labs GmbH), Max Brandt (Papa Fuego GmbH) und Stephan Dieke (Robert Bosch Elektronik GmbH). Foto: Braunschweig Zukunft GmbH / Philipp Ziebart

Die städtische Wirtschaftsförderungsgesellschaft Braunschweig startet ein neues Betreuungsprogramm. Im Accelerator für Wachstum und Innovation, kurz W.IN, werden junge Unternehmen in ihrem Wachstum unterstützt. Erfahrene regionale Unternehmen stehen den aufstrebenden Start-ups mit ihrer Expertise zur Seite.

Neben der fme AG, der Robert Bosch Elektronik GmbH und der Streiff & Helmold GmbH ist die AL-Elektronik Distribution GmbH eines von aktuell vier Partnerunternehmen. „Die Start-ups erhalten schnelle, praxisbezogene Antworten, eine ständige Begleitung und können ihre Geschäftsmodelle gemeinsam mit Experten weiterentwickeln“, sagt Nicole Both, Geschäftsführerin der AL-Elektronik Distribution GmbH.

Darüber hinaus übernimmt der W.IN Kosten für ausgewählte fachliche Beratungsleistungen, wie in den Bereichen Steuern, Finanzen, Marketing und Recht. „Der W.IN kann einen wichtigen Beitrag leisten, um junge Unternehmen langfristig in Braunschweig und der Region zu halten“, sagt Gerold Leppa, Geschäftsführer der Braunschweig Zukunft GmbH. In der ersten zwölfmonatige Betreuungsphase werden nun die Start-ups Lilian Labs, Papa Fuego und Aipark gefördert.

V.l.n.r.: Die Gründer Julian Glaab (AIPARK GmbH), Alexander Rohr (Lilian Labs GmbH), Max Brandt und Oliver Kern (beide Papa Fuego GmbH) wollen mit ihren Start-ups den Durchbruch am Markt schaffen. Foto: Braunschweig Zukunft GmbH / Philipp Ziebart

Auch für etablierte Unternehmen ergeben sich aus dieser Zusammenarbeit frische Impulse. Florian Bernschneider, Hauptgeschäftsführer des Projektpartners Arbeitgeberverband Region Braunschweig e.V.: „Die good old economy unserer Region steht mit der Digitalisierung vor einem wichtigen Transformationsprozess, für den frische Impulse entscheidend sind.“ Dirk Bode, Vorstandsvorsitzender der fme AG, ergänzt: „Unser Ziel als Unternehmer ist es den Standort Braunschweig zu stärken, Einblicke in innovative Start-ups zu erhalten, uns zu vernetzen und in Zukunft auch in Start-ups zu investieren.“ 

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