13. September 2016
Aus der Region

7. Energietag der Region

Die Regionale EnergieAgentur e. V. (REA) lud zum Austausch über die Energiewende und regionale Maßnahmen ein

Die Podiumsteilnehmer und Referenten des 7. Energietags der Region (von rechts): Prof. Dr. Klaus Töpfer (Bundesumweltminister a. D.), Patrick Nestler (REA), Dr. Stephan Tenge (Avacon), Dr.-Ing. Jochen Stöbich (Stöbich Brandschutz GmbH), Prof. Dr. Wolfgang Schade (Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut), Landrat Thomas Brych, Manuela Hahn (Zweckverband Großraum Braunschweig), Thomas Krause (REA), Gunnar Heyms (REA). Foto: Regionale EnergieAgentur e. V./ Susanne Hübner

Beim 7. Energietag sind am vergangenen Freitag in Goslar 200 Experten und Interessierte zusammengekommen. Damit folgten Sie der Einladung der Regionalen EnergieAgentur e. V. (REA). Der Tag stand im Zeichen des Austausches; Themen waren unter anderem: Regionale Maßnahmen für den schonenden Einsatz von Ressourcen. Der ehemalige Bundesumweltminister und langjährige 
Direktor des UN-Umweltschutzprogramms Prof. Dr. Klaus Töpfer sprach in seinem Vortrag über Nachhaltigkeitsziele als Grundlage der Energiewende und gesellschaftliche Verantwortung. Auf dem Podium diskutierten im Anschluss Verantwortliche aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung über regionale Potenziale zum intelligenten Einsatz von Energie und Material. Veranstalter des Energietags war die REA in Kooperation mit der Allianz für die Region, dem Zweckverband Großraum Braunschweig sowie der Stadt und dem Landkreis Goslar.

„Die intelligente Bereitstellung sowie der effiziente Einsatz von Ressourcen sind zentrale Herausforderungen unserer Zeit. Unser Arbeits- und Lebensalltag bestätigt, dass wir ohne einen effizienten Umgang mit Ressourcen nicht mehr wirtschaften können“, erklärt Thomas Krause, Vorsitzender der REA, die Notwendigkeit des diesjährigen Schwerpunkts.

Der Energietag stellt auch den Auftakt der neuen und kostenfreien Impulsberatungen für kleine und 
mittlere Unternehmen, die in Kooperation mit der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen stattfinden. Veranstaltungsort des Energietages war das Batterie- und Sensoriktestzentrum. Hier wird von der TU Clausthal mit dem Energie-Forschungszentrum Niedersachsen und dem Fraunhofer Heinrich-Herz-Institut unter anderem das Verhalten von Hochleistungsenergiespeichern in Grenzsituationen untersucht. 

Gemeinsam erklärtes Ziel an diesem Tag: Durch effiziente und wirtschaftliche Lösungen die Wettbewerbsfähigkeit der Region zu erhöhen, allem voran für die ländlich geprägten Teile.

 

Auch interessant