Durch den Abstieg in die 3. Fußball-Liga schrumpft der Etat der Profi-Abteilung von Eintracht Braunschweig von 40 auf 14 Millionen Euro. Auch der Spieleretat wird sich damit um mehr als die Hälfte reduzieren. Doch 18 Fußball-Zweitligisten helfen mit einer Solidaritätsaktion den beiden Absteigern Eintracht und 1. FC Kaiserslautern, die jeweils 600.000 Euro erhalten, um den „wirtschaftlich schwer verkraftbaren Gang in die 3. Liga“ etwas abzufedern. Auch sportlich herrscht positive Aufbruchsstimmung: Eintracht soll jünger, moderner und internationaler werden. Der neue dänische Chefcoach Henrik Pedersen hat einen Kader aus hungrigen Talenten und Leitlöwen zusammengestellt. Im 4-3-3-System will er die Mission Wiederaufstieg angehen.