10. September 2020
Industrie & Maschinenbau

Entwicklung des Wasserstoffcampus

Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Salzgitter

Gruppenfoto aller Vertragsunterzeichnenden (v.l.: Dr. Ulrike Witt (Amt für regionale Landesentwicklung), Dr. Jens Sprotte (ALSTOM Transport Deutschland GmbH), Jan Van den Houe (ALSTOM Transport Deutschland GmbH), Oberbürgermeister Frank Klingebiel, Rainer Krause (WEVG Salzgitter), Mark Grunewald (MAN Energy Solutions SE), Prof. Dr.-Ing. Fuhrmann (Salzgitter AG), Michael Gensicke (Robert Bosch Elektronik GmbH), Prof. Dr. Christoph Herrmann (Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik IST), Prof. Dr.-Ing. Arno Kwade (Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik IST), StS Matthias Wunderling-Weilbier (Niedersächsisches Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung) und Dr. Frank Fabian (Allianz für die Region). Foto: Stadt Salzgitter.

Bereits im Herbst 2019 entwickelten die Initiatoren Frank Klingebiel, Oberbürgermeister der Stadt Salzgitter, Prof. Dr.-Ing. Hans Jörg Fuhrmann, Vorstandsvorsitzender der Salzgitter AG, Matthias Wunderling-Weilbier, Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten, und Stefan Klein, Mitglied des Niedersächsischen Landtages, die Idee, in Salzgitter einen Wasserstoff-Campus zu errichten.

Nun haben die Stadt Salzgitter, die Salzgitter AG, MAN Energy Solutions, Bosch, Alstom, WEVG, das Fraunhofer Institut für Schicht- und Oberflächentechnik und das Projektbüro Südostniedersachen, in dem das Amt für regionale Landesentwicklung und die Allianz für die Region GmbH gemeinsam agieren, einen gemeinsamen Kooperationsvertrag unterzeichnet. „Die Unterzeichnung ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Wasserstoff-Campus und ein Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Salzgitter, an dem so auch zukünftig Arbeitsplätze mit Perspektiven geschaffen werden sollen. Der Transformationsprozess der Unternehmen ist in vollem Gange“, betont Oberbürgermeister Frank Klingebiel.

Den Ausgangspunkt für den Wasserstoff-Campus am Standort Salzgitter bieten die Erfahrungen und künftigen Vorhaben der ansässigen Industrieunternehmen bei der Erzeugung und Nutzung von Wasserstoff. Ermöglicht wird der Start mithilfe von sieben Millionen Euro Strukturhilfe, die das Land Niedersachsen der Stadt Salzgitter zur Verfügung stellt.

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