Bereits im Herbst 2019 entwickelten die Initiatoren Frank Klingebiel, Oberbürgermeister der Stadt Salzgitter, Prof. Dr.-Ing. Hans Jörg Fuhrmann, Vorstandsvorsitzender der Salzgitter AG, Matthias Wunderling-Weilbier, Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten, und Stefan Klein, Mitglied des Niedersächsischen Landtages, die Idee, in Salzgitter einen Wasserstoff-Campus zu errichten.
Nun haben die Stadt Salzgitter, die Salzgitter AG, MAN Energy Solutions, Bosch, Alstom, WEVG, das Fraunhofer Institut für Schicht- und Oberflächentechnik und das Projektbüro Südostniedersachen, in dem das Amt für regionale Landesentwicklung und die Allianz für die Region GmbH gemeinsam agieren, einen gemeinsamen Kooperationsvertrag unterzeichnet. „Die Unterzeichnung ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Wasserstoff-Campus und ein Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Salzgitter, an dem so auch zukünftig Arbeitsplätze mit Perspektiven geschaffen werden sollen. Der Transformationsprozess der Unternehmen ist in vollem Gange“, betont Oberbürgermeister Frank Klingebiel.
Den Ausgangspunkt für den Wasserstoff-Campus am Standort Salzgitter bieten die Erfahrungen und künftigen Vorhaben der ansässigen Industrieunternehmen bei der Erzeugung und Nutzung von Wasserstoff. Ermöglicht wird der Start mithilfe von sieben Millionen Euro Strukturhilfe, die das Land Niedersachsen der Stadt Salzgitter zur Verfügung stellt.