1. März 2022
Entscheider

Wolfenbüttel wird zum Zentrum

Fendt zieht die Ladewagenproduktion zusammen

Christoph Gröblinghoff, Vorsitzender der AGCO/Fendt Geschäftsführung. Foto: AGCO GmbH

Seinen Hauptsitz hat Fendt, Teil der AGCO GmbH, im bayerischen Marktoberdorf. Die Produktion der Ladewagen will der Landtechnikhersteller ab dem 3. Quartal 2022 komplett in Wolfenbüttel, statt wie bisher in Waldstetten, abwickeln.

Im niedersächsischen Werk, das Fendt 2017 von AGCO Lely übernommen hat, werden bisher Rundballenpressen gefertigt. Ziel des Unternehmens ist es laut einer Pressemitteilung, die Kompetenz für Futtererntetechnik am Standort zu stärken und eine höhere Kosteneffizienz zu erreichen. „Die Entscheidung, die Produktion der Fendt Ladewagen am Standort Wolfenbüttel zu bündeln, ist ein unternehmerischer Entschluss, um unsere Maschinen zur Grünfutterbergung weiter zu professionalisieren“, so Christoph Gröblinghoff, Vorsitzender der AGCO/Fendt Geschäftsführung.

„In den kommenden Jahren investieren wir sowohl in die Entwicklung der Futtererntetechnik, als auch in die Fertigung der Fendt Produkte. Unser Standort Wolfenbüttel eignet sich durch Größe und Struktur für einen weiteren Ausbau der Produktionskapazitäten. Wir erwarten in Zukunft noch stärkere Synergien, die durch die Zusammenarbeit der Entwicklungsspezialisten für Ballenpressen und Ladewagen entstehen werden.“

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